Jede Marke hat ihre Geschichte: Oft innovativ, manchmal berührend, häufig ausdrucksstark. Sie können in die Vergangenheit oder Zukunft blicken oder uns im Hier und Jetzt fesseln. Aber was sind Hubzwerge und wofür stehen sie? Für den Namen GEEplast, mein Unternehmen und eine Eigenmarke, brauchte ich ewig. Für Hubzwerg dagegen keine Sekunde.
Ich möchte Dich mit diesem Artikel mit nehmen auf eine kleine Reise durch das Universum der Hubzwerge:
• Hafen- Lager und Industriegeräte
• Normale Sattel-LKW
• Schwertransport
• Baugeräte
• Gliederzüge und Sonderaufbauten
• Mobilkrane und Kranzüge
• Forst und Landmaschinen
Als Bonus-Kategorie gibt’s noch ein paar Spezialisten:
Schau dir das Bild zu diesem Beitrag an: Es zeigt die ersten drei Schwerlast-Stapler mit verschiedenen Aufnahme-Werkzeugen (Gabel, Rollenzange und Coil-Stange). Ein vierter mit Ballenzange ist nicht abgebildet. So sahen die kleinen Dinger aus – irgendwie urkomisch, unlackiert und winzig neben einer 1-Cent-Münze.
Als logische Weiterentwicklung der Container-Stapler aus dem Hafen-Programm wollten wir mehr als nur Container heben. In echten Häfen gibt’s viel umzuschlagen, und diese Zwerge wiegen dort 15-20 Tonnen. „Hebezwerge“ klang zu sehr nach Kneipe, also kam der technische Begriff Hub ins Spiel. So entstand der Name.
Anfangs war es nur ein Spitzname in Artikeltexten und -überschriften. Manche Angebote hier oder auf eBay tragen ihn noch. Wenige Wochen nach den vier Prototypen dachte ich: Ein Mitbewerber könnte den Namen für seine kleinen Geräte klauen.
Damit konnte ich mich nicht anfreunden. Die Spontanität, mit der der Name für dieses suchend nach Ladung auf der Hand liegende Ding entstand, würde nicht wiederkommen.
Auf Hubzwerg trifft keines der anfangs genannten Stichworte zu – ich fand ihn einfach urkomisch und treffend. Heute ist Hubzwerg eine geschützte Marke für viele Produktfamilien:
Für dich als Modellbahn-Fan, besonders wenn du Spur N liebst, bieten Hubzwerge spannende Möglichkeiten. Stell dir vor, wie diese detaillierten Miniatur-Stapler deine Modelleisenbahn Spur N bereichern könnten. Sie passen perfekt in Hafenszenen oder Industriegebiete und verleihen deiner Modellbahn einen realistischen Touch. Mit Hubzwergen holst du dir ein Stück Innovation und Authentizität in deine Modellbahn-Welt. Entdecke, wie diese kleinen Helfer deine Spur N Landschaft zum Leben erwecken und deiner Kreativität neue Impulse geben.
Als Hamburger Junge liegt mir der Hafen am Herzen. Auch wenn GEEplast nicht direkt in der Hansestadt sitzt, sondern etwas nördlicher: Ich stamme aus Hamburg und habe viele Veränderungen im Hafen miterlebt.
Für deine Modelleisenbahn Spur N bedeutet das: Container müssen bewegt werden! Los ging’s mit einem Containerkran als Verbindung zwischen Schiene und Straße. So ein Kran arbeitet nicht direkt am Schiff, ist aber unverzichtbar. Das Original ist überschaubar gebaut, daher war das Modell auf dem ersten 3D-Drucker machbar. Damit’s lebendiger wirkt, kam gleich ein Portalhubwagen dazu – auch in PLA gedruckt. Das sind die Geräte, die Container im Terminal bewegen. Der Fahrer sitzt dabei luftig in acht Metern Höhe.
Damals waren diese Modelle noch nicht im Verkauf – GEEplast gab’s noch gar nicht. Selbst „3D Getriebe“, unsere Vorgänger-Website, existierte noch nicht. Nach einigen anderen Modellen für Geländebau und den ersten Oberleitungen überhaupt, kam ein neuer Drucker ins Spiel.
„Nass-Druck“ gibt’s eigentlich nicht, beschreibt aber gut den Unterschied. Gröbere Modelle, wie die erwähnten, druckst du von einer trockenen Rolle (FDM). Für feinere Details ist SLA die beste Wahl. Diese Technik nutzt flüssige Harze als Rohstoff.
Mit SLA eröffnen sich dir ganz neue Möglichkeiten für deine Modellbahn. Du kannst jetzt winzige Details erstellen, die deine Spur N Anlage noch realistischer machen. Stell dir vor, wie miniatur-kleine Ladungssicherungen oder filigrane Kranseile dein Hafenmodell aufwerten!
Mit dem SLA-Drucker kamen neue Möglichkeiten. Nach Signalen und Oberleitungs-Masten folgte ein schicker Portalhubwagen. Dazu gesellten sich zwei unverzichtbare Hafengeräte: Ein Leercontainer-Stapler und ein Reach Stacker mit spezieller Hebevorrichtung.
Dann wagten wir uns an einen eigenen Onlineshop. Unseren Weg dorthin findest du hier. Diese drei schweren Geräte gibt’s mittlerweile auch für Z und TT. Für H0 haben wir’s probiert, aber wieder eingestellt – zu teuer und kaum Nachfrage.
Der Reach Stacker inspirierte vier Schwerlast-Stapler mit verschiedenen Hebe-Vorrichtungen. Die passen prima zur Stahlwerk-Serie, wo Coil-Stapler typisch sind.
Ein eBay-Kunde regte „Terminal-Zugmaschinen“ an. Diese Mafis nehmen zwar Sattelauflieger auf, gehören aber zu den Hafen- und Industriegeräten, da sie nicht auf öffentlichen Straßen fahren.
Damit war die Entwicklung der Hebezeuge erstmal abgeschlossen. Es folgten Auflieger und LKWs.
Für deine Modelleisenbahn Spur N bedeutet das: Du hast jetzt eine große Auswahl an detaillierten Hafenfahrzeugen! Stell dir vor, wie ein winziger Reach Stacker Container auf deiner Anlage bewegt. Oder wie ein Coil-Stapler Stahlrollen transportiert. Mit diesen Modellen machst du deinen Miniatur-Hafen super realistisch und lebendig. Jedes Teil erzählt seine eigene Geschichte und bringt deine Modellbahn auf ein neues Level.
Etwa ein Jahr später haben wir die Produktgruppe um normale Gabelstapler erweitert. Du findest sie jetzt für Spur N und TT. Die Pause lag daran, dass ich diese feinen Geräte anfangs für unrealisierbar hielt. Erst musste ich viel über Drucker und Materialien lernen. Schuster, bleib bei deinen Leisten! Aber dann konnten wir endlich die Gabelstapler für deine Modelleisenbahn Spur N umsetzen.
Passend zum Containerkran und dem ersten Van Carrier kam ein Container-Auflieger dazu. Anfangs noch von der Rolle gedruckt, also eher grob. Trotzdem war er gut und einfach herzustellen, auch wenn’s damit an Feinheiten mangelte. Jetzt war deine Hafenszene komplett, die passenden Container gab’s schon mit dem Kran. Die haben sich übrigens bis heute nicht verändert und werden immer noch von der Rolle gedruckt.
Die LKW-Auflieger bekamen mit Geschäftsstart ein Upgrade auf Nassdruck „SLA“. Was für ein Unterschied! Das Modell wurde gründlich überarbeitet: Druckluftkartuschen, Unterfahrschutz und Ersatzreifen – Dinge, die’s beim ersten Modell nicht gab.
Dann kam ein offener Sattelzug dazu: Solche Fahrzeuge brauchst du, wenn Planen stören und die Ladung keinen Wetterschutz braucht. In echt sind diese Auflieger oft verstärkt, um mehr Gewicht zu tragen. Normale Planenauflieger kommen bei 15 Tonnen pro Lademeter ins Schwitzen. Verstärkte Auflieger haben dickere Stahlträger und halten mehr aus.
Als Nächstes kamen Muldenkipper. Die Wände mussten superdünn sein, damit’s realistisch aussieht. Im SLA-Druck kein Problem, aber die Nachbearbeitung war knifflig. Die Teile werden gereinigt und gehärtet. Je nach Material reagieren sie unterschiedlich auf Wasser, Spiritus oder Isopropanol. Die Mulden verzogen sich und sahen echt mies aus.
Bei dickeren Teilen wie dem offenen Sattelauflieger war das kein Thema. Hier brauchte es Geduld, um die richtige Mischung aus Reinigung, Material und Druckereinstellungen zu finden. Dieses Setup nutzen wir bis heute für alle Modelle.
Zu den normalen LKWs kamen noch ein Planensattel-Auflieger, ein Auflieger mit Klappwänden und unser Tank-Auflieger dazu.
Abgerundet wurde das Ganze mit einer zweiachsigen Zugmaschine.
Mit diesen Modellen kannst du deine Spur N Modelleisenbahn richtig aufpeppen. Ob Hafen, Straße oder Industriegebiet – diese detaillierten LKWs bringen Leben in deine Modellbahn-Welt. Du merkst, wir legen viel Wert auf Qualität und realistische Details. Jedes Teil wird sorgfältig entwickelt und getestet, damit du die bestmöglichen Modelle für dein Hobby bekommst.
Probier doch mal unsere verschiedenen LKW-Typen aus! Mit ihnen kannst du ganz unterschiedliche Szenen gestalten. Vom Container-Transport im Hafen bis zum Schwerlast-Transport auf der Autobahn – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Und das Beste: Unsere Modelle passen perfekt zu deiner bestehenden Spur N Anlage. Du musst nichts umbauen oder anpassen. Einfach auspacken, aufstellen und los geht’s mit dem Spielen oder Ausstellen.
Also, worauf wartest du noch? Tauch ein in die faszinierende Welt der Miniatur-LKWs und bring deine Modelleisenbahn auf ein neues Level!
Du kennst das bestimmt: Schwertransporte ziehen die Blicke auf sich. Aber Achtung, es geht nicht nur um reine Schwertransport-Fahrzeuge. Es sind Fahrzeuge für schweres oder übergroßes Ladegut. Stell dir vor, ein zweiachsiges Tiefbett in Spur N, das zwar unter 40 Tonnen wiegt, aber Ladung von 3,65m Höhe und 2,55m Breite transportiert. Das nennt man „Großraumtransport“.
Warum ich diese Sonderfahrzeuge entworfen habe? Nun, ich bin gelernter Speditionskaufmann und habe länger im Schwertransport gearbeitet. Bei der Stange Transport GmbH waren dabei alle Auflieger von mir in ein 2D CAD Programm übertragen worden. Das half Kunden und Fahrern gleichermaßen bei der Darstellung des Vorhabens. Diese Zeit hat mich geprägt und taucht jetzt wieder auf – nur stark verkleinert für deine Modelleisenbahn in Spur N.
Diese Erfahrung fließt in jedes Detail der Modelle von GEEplast mit ein. Du bekommst nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein Stück echte Transportgeschichte für dein Diorama. Ob du Modellbauer, Spur N Enthusiast oder detailverliebter Kunde bist – diese Schwertransporte werden deine Anlage garantiert bereichern.
Dein Einstieg in die Welt der Schwertransporte im Maßstab 1:160 beginnt gleich nach den Container-Aufliegern mit dem dreiachsigen Tiefbett. Passend dazu findest du große Holzkisten und Rohrelemente im Sortiment. Da es bisher nur die zweiachsige Zugmaschine gab, musste ich das Modell um eine und zwei Achsen erweitern. Die dreiachsige Zugmaschine war einfach eine Verlängerung, während die vierachsige komplett neu entwickelt wurde: Diese unterscheiden sich stärker von den zweiachsigen.
Ich orientierte mich am Fuhrpark von Stange: Schnell folgten Innenlader und die ersten Semitieflader. Diese modellierten wir in verschiedenen Ausführungen bis hin zu einem Plattform-Gespann mit 44 Achsen. Aus normalen Sattelaufliegern wurden Telesattel für Langgüter, Semitieflader mit Nachläufer kamen dazu und das erste Tiefbett mit zusätzlichem Achs-Paket, dem „Dolly“.
Mit neuen Baugeräten im Shop brauchten wir passende Transportlösungen: So entstanden Langbett, Baggerbett und Kesselbrücke mit je acht Achsen in verschiedenen Längen. Für deine Modelleisenbahn in Spur N bieten wir dir nun eine riesige Auswahl an detailgetreuen Schwertransportern. Egal ob du Modellbauer oder Spur-N-Enthusiast bist, diese Fahrzeuge werden deine Anlage garantiert aufwerten!
Echt cool wäre so was Verrücktes wie die „Faktor 5 Seitenträger-Brücke“ gewesen, aber das ist einfach zu exotisch für die Wunschliste. Aber hey, sag niemals nie!
Dann passierte lange nichts Neues bei den Schwertransportern. Doch im Sommer 2024 ging’s wieder rund: Du bekommst jetzt das zweiachsige Tiefbett, den Semitieflader mit fünf Achsen und Rampen und überfahrbare Anhänger. Warum? Na klar, weil neue Baugeräte ins Sortiment kamen und die Transportlösung dafür her musste.
Für deine Modellbahn in Spur N gibt’s jetzt noch mehr Auswahl. Ob du Modellbauer oder Diorama-Fan bist – diese detailgetreuen Schwertransporter machen deine Anlage zum echten Hingucker!
Du kennst das sicher: Ein Gleis ist gesperrt, und nebenan wird fleißig gearbeitet. Der Star jeder Gleisbaustelle? Ein goldgelber Zweiwegebagger! In deinem Modellbahn-Shop war er der fehlende Klassiker.
Ob Schwellen einbauen, Aushub abtransportieren oder Oberleitungsmasten aufrichten – ohne Zweiwegebagger geht’s nicht. Er ist das Allround-Arbeitstier schlechthin.
Bei der Konstruktion haben wir erstmals einen modularen Aufbau verwendet. Dieser Ansatz begann zwar schon bei den Schwertransport-Fahrzeugen, aber eher nebenbei. Unsere Zweiwegebagger und Radbagger bieten dir jetzt die Möglichkeit, den Aufbau frei zu positionieren. Eine echte Drehbarkeit gibt’s noch nicht, aber hey – du stellst sie ja eh einmal als Baustelle auf und bewunderst sie dann starr, oder?
Wir haben dir mehr Flexibilität ins Sortiment gebracht:
Schnell haben wir auch die Spurweiten Z und TT bedient.
Der nächste logische Schritt? Ein Zweiwegebagger mit ausgestrecktem Arm „in Arbeitsstellung“ – für alle drei Spurweiten. Ein Jahr später kam noch ein Aufbau „in Transportstellung“ dazu, passend zu unseren neuesten Schwertransport-Fahrzeugen mit Rampen.
Aus der Gruppe der Schwertransport-Fahrzeuge wurde das dreiachsige Tiefbett zum Transport der neuen Bagger genutzt. In etwas zeitgleich mit den weiter oben erwähnten Baggerbetten kam auch hier die passende Ladung hinzu, und zwar
großes Baugerät auf Ketten: Raupenbagger für Tagebau und Mäkler für den Grundbau. Mit den doch erheblich größeren Abmessungen als ein Radbagger sorgten diese Geräte nach dem kauf bei einigen von Euch für Rückmeldungen, dass die Dinger viel zu groß seien. So sehr es auch stimmen mochte, dass die Größe nicht zu den übrigen Baufahrzeugen passen wollte, so unrichtig war die Annahme aber auch: Derlei Gerät wurde auch im passenden Maßstab gefertigt und die Dinger sind einfach riesengroß. Es gibt dieses Gerät auch kleiner, nur war das nicht der Ansatz unserer Modelle. Diese sollten die maximalen Abmessungen (Recherche dazu mit Google) aufweisen.
Da besonders die Mäkler der Spur N in drei verschiedenen Farben diese Rückmeldungen mit sich brachten, rieten wir hier immer zu einer Nummer kleiner. Die Geräte gab es nämlich recht zügig auch für die Spur Z. Damit war für die Spur N denn die vermeintliche Übergröße vom Tisch. Wir erhielten unter anderem Bilder eines Kunden, die einen Spur Z Mäkler bei der Arbeit von einem Spur N Waggon aus zeigte – wo dieser eine sehr gute Figur darauf machte. Lieben Dank auch an dieser Stelle für die Bilder, falls Du das hier liest 😉
Die Abmessungen der Mäkler sind unverändert und für die Spur N auch im Set mit einem Baggerbett erhältlich. Umgerechnet 4,60m Breite bei einer Höhe von mehr als 13m am Mast – das ist tatsächlich die Größe in der Realität.
Auf Ketten unterwegs ist ebenfalls die Planierraupe; deren Entwicklung war etwas kniffeliger, da die sehr feinen Aufhängungen des Räumschildes zunächst eine fiese Schwachstelle am Modell waren. Dies war alsbald auch behoben und die Ableitung zur Pistenraupe für den alpinen Einsatz erfolgte.
Ebenfalls mit einem Kettenfahrwerk ausgerüstet sind unsere allerkleinsten Bagger – wie man diese auf Fußwegen und Radwegen beobachten kann. Zu guter Letzt seien noch die etwas exotischeren Vertreter wie unter anderem ein Raupenkran erwähnt. Dieser ist eher zum Aufbau von Windkraft Anlagen geeignet und daher nicht unbedingt gerne gesehen in jeder Modellbau-Landschaft. Aber wir haben ihn im Sortiment 🙂 Man weiß ja nie.
Zwei Größen Walzen kamen noch hinzu; beide können mit einem Fahrer bestückt werden.
Starre Modelle ist eben starr. Bei einer Planierraupe oder Walze siehst du kaum Bewegung. Die Arbeit wird am veränderten Untergrund vor und hinter dem Gerät dargestellt. Das zeigt dir, was es gerade macht.
Unsere Bagger und Mäkler sind alle drehbar und damit etwas flexibler. Lange wollten wir auch einen Radlader ins Sortiment bringen. Der lenkt entweder über die Vorderachse oder hat eine Knicklenkung in der Mitte.
Das war unser Ansatz für etwas ganz Neues bei den Hubzwergen im Modellbau-Shop. Zeitgleich mit den ersten Traktoren kamen die Knicklenker aufs Reißbrett. Einige Teile der Traktoren konnten wir weiterverwenden, wie die Reifen. Das Gelenk, der Vorderbau und das Chassis waren neu – und knifflig zu entwickeln.
Direkt nach der Fertigstellung brachten wir sie in die Spur TT. Als Ableger der Radlader folgten gleich die offenen Frontkipper mit Mulde. Die gibt’s jetzt für deine Modellbahn in Spur N und TT.
Ein Gliederzug besteht aus einem LKW und einem Anhänger. Anders als bei Sattelzügen besitzt die motorisierte Einheit eine eigene Ladefläche. Ein Gliederzug ist mittig durch eine Kupplung verbunden und ist daher anders im Fahrverhalten: Ein Sattelzug hat sein drehendes Element relativ weit vorne im Zug, wodurch die Kurven weiter geschnitten sein müssen, um in diesen nicht stecken zu bleiben.
Ein Gliederzug darf somit bis zu 18,75m lang sein, während ein Sattelzug nur bis zu 16,50m lang sein darf. Diese sogenannte „Schleppkurve“ ist im Straßenbau an den Stellen berücksichtigt, wo normale LKW auf der Strecke vorgesehen sind. Ein Gliederzug kommt einfach besser um die Kurve, da dieser ziemlich mittig den Drehpunkt sitzen hat.
Bevor mich nun ein versierter Kraftfahrer hier direkt steinigt: Ja, es gibt eine Menge Ausnahmen von dieser Regel, auch weil die Beschilderung mancherorts einfach fehlt oder nicht erkennbar ist. Auch sind es natürlich die bösen Disponenten, die zur reinen Belustigung eine nicht befahrbare Strecke ausgesucht haben.
Aber wir wollen uns für den Modellbau nicht mit Streckenerkundungen aufhalten, sondern lediglich eingangs einmal kurz erläutern, wo eigentlich der Unterschied besteht.
Dazu kommt, dass es Güter gibt, die von der Länge her nur auf einen Sattelzug passen (Bohrgestänge) oder das Ladegut erlaubt keine Verladung auf einem Sattelzug, weil es denn nicht mehr zugänglich ist (wie Wechselbrücken zum Beispiel).
Du hast nun eben schon etwas von Wechselbrücken gehört. Das sind die Behälter, die von jedem Paketdienst hierzulande verwendet werden. Diese sind genormt: Passend auf LKW und Anhänger gleichermaßen. Bei uns machte der Anfang die Variante in Weiß, diese sowohl geöffnet als auch geschlossen. Diese sind bis heute mit einem speziellen Aufkleber „Ihr Paket kommt“ unterwegs, um hier keinen echten Paketdienst zu verwenden.
Danach war eine ganze Weile keine Neuentwicklung mehr zu verzeichnen unter den Gliederzügen. Bis es zu der Serie „Entsorgung“ kam, welche unterschiedlichste Container und Müllpressen ins Sortiment brachte. Hier konnte jetzt eine ganz ansehnliche Vielfalt an kunterbunten Aufbauten bei uns einziehen. Hohe oder flache Container auf LKW, orange Müllpressen auf LKW (und andere Farben). Aber auch die Kombination aus LKW mit Abrollcontainer mit einem Bauwagen als Anhänger wurden ergänzt.
Die eigentlich beinahe schon selbstverständlichen Wechselbrücken in Gelb kamen hinzu und die ersten LKW und Anhänger gab es nun auch verrostet: Diese Umarbeitung erfolgt bis heute an Modellen, die während der Produktion einen Schaden nehmen und nicht heil im Lager ankommen. Mittlerweile ist das zwar die Ausnahme, allerdings sind immer mal wieder Modelle dazwischen, die denn verrostet werden. Das rettet diese vor der Tonne – wenngleich umgearbeitete Modelle sogar günstiger sind als heile unlackierte.
Und wenn der Disponent wieder mal einen LKW in den Wald geschickt hat, so kann das unter Umständen auch richtig sein: Ein Holztransporter für Rohholz gesellt sich mittlerweile auch zu dem verfügbaren Fuhrpark.
Den Tankaufbau aus der Ecke der Sattelzüge gab es schon ein Weilchen früher bei uns in der verkürzten Version für Gliederzüge: In Weiß und auch in Silbergrau lassen sich damit allerlei Vorhaben darstellen, wie an Molkerei oder Raffinerie.
Unter Zuhilfenahme eines so genannten Dollys sind die Lang LKW entstanden. Recht exotische Gefährte, dennoch ein absoluter Hingucker auf deiner Anlage!
Im Grunde genommen könnte der LKW mit Haken, auch Hakenwagen genannt, noch einen Anhänger ziehen. Darauf haben wir im Sortiment bislang jedoch verzichtet, sind die Anhänger ja auch einzeln verfügbar. Ein Hakenwagen hingegen ist mit einer neuen Art Container bestückt und diese steht nach Verladung ein wenig über nach hinten. Daher sah ein Anhänger auch irgendwie komisch aus dahinter.
Weitere Solo LKW ohne Anhänger sind bei uns Müllwagen für Haushaltsmülltonnen. Straßenkehrmaschinen in drei Farben mit Kehrgeschirr und dem Steuer vorbildgetreu auf der rechten Seite.
Muldenkipper in einem Stück sowie Betonmischer – ebenfalls in einem Stück gefertigt. Diese beiden Fahrzeuge haben abweichend von allen anderen einen vierachsigen Unterbau.
Für kleinere Umgebungen wie Ladezonen in Innenstädten etc. haben wir das Sortiment um den 7,5t LKW mit Hebebühne erweitert. Daraus erfolgte die Ableitung zu einem offenen Pritschen-LKW mit Tank, zum Transport und Service von Miettoilleten.
Zu guter Letzt fanden noch flachwandige Klappen-LKW mit Ladekran oder wahlweise Zweischalen-Greifer den Weg in unser Sortiment.
Sehr lange waren Mobilkrane nur ein Eintrag auf der persönlichen Wunschliste, der Grund war simpel: ein Mobilkran bedeutet eine anspruchsvolle Neuentwicklung. Angestoßen von einem Kunden über Facebook kam diese Entwicklung dann mitten in der Vorweihnachtszeit ins Rollen. Zwar wurde der Kran nicht als Weihnachtsgeschenk benötigt, aber ich war ziemlich angefixt von der Idee des Kunden:
Der Kunde hatte gerade unser Tiefbett-Gespann mit U-Bahn-Waggon der Hamburger Hochbahn gekauft. Sein Plan: Eine Verladeszene an einer Antonow 124. Dafür brauchte er einen Kran. Oder besser zwei kleine für einen Tandemhub. Egal ob ein Sechsachser oder zwei Vierachser – zuerst mussten wir zeichnen und testen.
Diese können verschiedene Lacke und Kleber sein, Stabilitäts-Test, Statik oder auch ein Paketdienst Wurftest. Hier schien aber alles zu passen und so gingen vier verschiedene Längen in jeweils sieben verschiedenen Farben in den Shop ein.
Dem folgte eine gewisse Logik: Die sieben Farbschemas haben wir natürlich nicht an allen Kranen sofort aufgebracht, sondern die Reihe der 5-achsigen einmal durchweg in allen Schemata lackiert. Die Produktbilder sind auch heute noch entsprechend aufgebaut (siehe nebenstehendes Beispiel): Im Vordergrund steht das Modell selbst in ganzer Pracht, und dahinter der fünfachsige Kran in dem entsprechenden Farbschema. Dies erlaubte uns alle Modell nahezu zeitgleich zu veröffentlichen, ohne diese jemals lackiert zu haben.
Die Lackierung erfolgt dann bei Bestellung – wir verwenden schnell trocknende Lacke, die eine Auslieferung binnen bereits zwei Stunden nach Lackierung erlaubt.
Der Aufbau unserer Krane ist super simpel: Nur drei Teile brauchst du – Fahrerkabine, Unterbau und Kranaufbau. Das macht’s für uns einfach zu lackieren und für dich ein Kinderspiel beim Zusammenbauen. Anfangs haben wir alle Teile in der „Fahrstellung“ produziert.
Ein Kunde wünschte sich zwei Krane in THW-Blau, auch Ultramarin-blau genannt. Wir besorgten die Farbe schnell und lackierten die Fahrzeuge. Die Farbe brauchte etwas länger zum Trocknen, was aber kein Problem für die geplante Lieferzeit war.
Nach Erhalt der Sendung bekamen wir eine verärgerte E-Mail vom Kunden. Er schrieb von einer „Frechheit“ und schickte Fotos mit. Darauf war zu sehen, dass sich der Lack aufgelöst hatte und eine flüssige Substanz an einigen Teilen der Modelle klebte. Der Kunde berichtete auch von Lackgeruch in der Verpackung.
Das passte gar nicht zu dem Zustand, in dem die Ware unser Haus verlassen hatte. Der Lack war fest und wir hatten sogar Fotos davon gemacht. Wir konnten den Kunden als Verursacher ausschließen, also blieb nur der Versandweg. Aber was konnte während des Transports passiert sein?
Kaum zu glauben: Das Material, aus dem die Modelle gefertigt waren, war im Kranausleger teilweise noch flüssig und nicht ausgehärtet. Das stellten wir bei der Prüfung der gelagerten Modelle fest – eines davon zeigte einen leichten Austritt des verwendeten Kunstharzes am unteren Teil des Auslegers.
Das Material hatte sich vermutlich im Reinigungsbad mit Isopropanol vermischt und konnte nicht mehr in der Härtungsbox nachhärten. Der „Matsch“ im Ausleger blieb zäh genug, um unbemerkt zu bleiben. So härtete die Lackierung aus und die Modelle gingen scheinbar fehlerfrei in den Versand.
Wahrscheinlich führten die Erschütterungen beim Transport dazu, dass sich die Substanz durchmischte und aus dem Mast austrat. Diese Mischung reichte aus, um den Lack aufzulösen und zu verschmieren, wie die Fotos des Kunden zeigten.
Das war mir unglaublich peinlich! Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert und die Modelle wurden beim Kunden entsorgt. Der Ausleger musste neu konstruiert und die fehlerhaften Modelle im Lager vernichtet werden. Da Hauptsaison war, bat ich um etwas Zeit für die Überarbeitung.
Der Kunde reagierte erstaunlich verständnisvoll: „Das Modell selbst ist gut. Nimm dir die Zeit für ein vernünftiges Produkt.“ Solch eine Aussage verdient großen Respekt – nicht jeder Kunde zeigt so viel Verständnis. Es zeigt, wie wichtig deine Rückmeldungen für die Weiterentwicklung des Sortiments und die Behebung von Problemen sind.
Innerhalb einer Woche war das Problem behoben und die Modelle wurden dicht, trocken, gehärtet und lackiert ausgeliefert – ohne Beanstandungen! Was für eine Erleichterung!
Fast schon beiläufig gegenüber dem vorigen Absatz kann man die Einführung von aufgebauten Mobilkranen berichten: Diese waren von Anfang an geplant, eben insbesondere für die Szene mit der Ubahn und der Antonow. Jedoch verzögerten diese sich ein wenig, da hier der Aufbau neu gerechnet und getestet werden musste. Zwar ist auch diese starr und kann nicht ausgezogen werden; allerdings ist der Anspruch an die Statik höher als bei einem Kran in Fahrstellung.
Neu sind die Stützen: Frühere Modelle hatten nur Blenden, jetzt gibt es echte Stützen mit Bodenplatte. Der Rest blieb gleich. Du hast die Wahl zwischen acht Farbvarianten. In unserem Modellbau-Shop bieten wir dir einen besonderen Service: Wir beschriften den Ausleger kostenlos in Schwarz oder Weiß mit bis zu 30 Zeichen.
Kleine Kraftpakete sind unsere Kranzugmaschinen (= KZM) mit drei oder vier Achsen sind aus den Fahrzeugen mit Sonderaufbauten hervorgegangen, allerdings mehr als Idee. Die Modelle ließen sich nicht daraus ableiten, zu unterschiedlich waren doch die Anordnungen der Aufbauten.
So ploppten die KZM dann im Zusammenhang mit der Serie Zirkus wieder auf. Oft in Beige anzutreffen, was dies auch die erste Lackierung hierzu. Rot und Hellblau sind die weiteren Lackierungen, passend eben zu unseren Zirkuszelten. Eine KZM bietet eine sehr hohe Flexibilität im Einsatz: zum einen kann diese Anhänger ziehen wie ein normaler LKW. Auflieger wären mit einem Dolly zu verbinden, aber ebenfalls machbar. Ihre besonderen Fähigkeiten spielen diese Maschinen aber dann aus, wenn die Stützen ausgezogen sind und fest auf dem Boden stehen:
Der Ausleger, in der Realität bis zu 20-30m lang, kommt beim Laden, Positionieren von Teilen oder beim Auf- und Abbau von Zirkuszelten zum Einsatz. Im Gegensatz zu einem Mobilkran hat dieser Ausleger mehrere Gelenke. Das ermöglicht nicht nur Bewegungen nach oben, sondern auch seitliche Einhübe durch Gebäudeöffnungen oder das Hinablassen von Teilen in Baugruben.
Der Fahrer bedient in der Regel auch den Ladekran selbst. Mit einer Fernsteuerung neben dem Fahrzeug erhält er einen besseren Überblick als in einem Mobilkran. In vielen Fällen kannst du daher auf einen Einweiser verzichten.
Endlich war es soweit! In der zweiten Jahreshälfte 2024 haben wir uns an die ersten Landmaschinen in Spur N gewagt. Wir starteten mit fünf verschiedenen Traktorentypen, in unserer bereits bewährten Modulbauweise.
Wie du es von unseren Hubzwergen kennst, sind auch diese Traktoren keine exakten Nachbildungen. Stattdessen bieten sie dir einen authentischen Querschnitt durch die faszinierende Welt der Landmaschinen. Zunächst konzentrierten wir uns auf die Chassis-Formen – ohne Räder und Dach – um markante Unterschiede zu schaffen. Die Räder mit verschiedenen Profiltiefen waren eine echte Herausforderung. Schau dir den abgebildeten schweren Traktor dazu an – er hat das stärkste Profil von allen!
Ein kleines Extra: Du kannst ganz einfach Fahrer in alle Traktoren einsetzen.
Ich gebe zu, ich bin ein echter Themen-Nerd. Ob es um die Entstehung des Lebens oder die Funktionsweise von Stahlwerken geht – ich könnte stundenlang auf YouTube stöbern.
Also war es naheliegend, dort auch das nötige Wissen über Traktoren zu sammeln. Pflug und Egge kannte ich schon, aber Begriffe wie Grubber oder Stoppelsturz waren neu für mich. Ich lernte über PS-Zahlen, Einsatzmöglichkeiten wie Tiefpflügen, Arbeitsbreiten und Bodenarten. Es war eine Menge Stoff, und das nur für die Traktoren!
Mein Blick auf Landmaschinen hat sich daher etwas verändert. Sie nur auf dem Feld oder der Straße zu sehen, reicht einfach nicht aus um diese Geräte vernünftig nachzubilden. Falls du Experte in diesem Bereich bist: Ich freue mich über deinen Input!
Diese Recherche hat meine Begeisterung für Spur N Traktoren und Landmaschinen nur noch verstärkt. Du wirst überrascht sein, wie detailliert und authentisch unsere Modelle geworden sind.
Wie haben wir unsere Serie gestartet? Simpel!: Wir haben uns auf fünf Traktorentypen und verschiedene Anhänger beschränkt. Du kannst die Modell-Traktoren in bunten Farben oder unlackiert bekommen – dasselbe gilt für die Anhänger.
Wir bieten dir Gülletanks und Mulden-Anhänger in drei Größen sowie eine dreiachs-Hochmulde an. Ein kleines, aber wichtiges Teil ist unser einfacher Dolly: Damit zieht dein Traktor dann auch Auflieger. Schau dir das Bild daneben an!
So war unser Einstiegsprogramm fertig. Wir haben verschiedene Sets zusammengestellt und waren gespannt auf dein Feedback. Deine Rückmeldungen bestimmen nämlich mit, wohin die Reise geht.
Unser Notizblock ist jedenfalls nicht leer: Schwere Traktoren mit Knicklenkung, Bodenbearbeitungsgeräte und eine Erntemaschine stehen auf der Liste. Auch Forstmaschinen und ein Vollernter aus einer Verschmelzung von Traktor, Rungen-Anhänger und Arm sind geplant.
Da diese Entwicklungen viel Zeit brauchen, warten wir die Weihnachtssaison 2024 ab. Im Frühjahr 2025 legen wir dann wieder los. Bleib dran – wir haben noch die eine oder andere Spur N Forst- und Landmaschinen für dich in petto!
Schau dir das Bild der drei Dreiräder an – es ist etwas näher herangezoomt als die anderen in diesem Beitrag. Stell dir vor: Jedes dieser winzigen Fahrzeuge passt mühelos auf deinen Daumennagel! In den italienischen Nationalfarben lackiert, sind sie von Piaggio’s Ape inspiriert und das Ergebnis typisch italienischen Designs.
Betrachte nun die Fahrerkabine genauer. Bemerkst du die anspruchsvollen Formen? Diese Komplexität führte zu einer besonderen Entwicklungsmethode: Wir „schnitzten“ das Modell regelrecht aus einem virtuellen Werkstoffblock. So starteten wir mit einem klobigen Rechteck und schnitten nach und nach die Schrägungen ab, bis der Korpus stand. Von modularem Aufbau keine Spur!
Die Reifen und Ladefläche waren dagegen fast ein Kinderspiel. Anfangs befürchtete ich, sie würden den Druck nicht überstehen. Diese kleinen Flitzer erwiesen sich aber als erstaunlich robust.
Dieses Modell war der Auftakt unserer Dreiräder-Serie. Mittlerweile gibt’s auch Versionen mit offenem Planenaufbau in denselben Farben. Du findest alle Typen für die Spurweiten N und TT.
Da campe ich auf Fehmarn und was entdecke ich nebenan? Eines dieser kultigen Camping-Eier! In den 70ern und 80ern standen sie in der DDR für ein Stück Freiheit. Klar, die mussten unbedingt ins GEEplast-Sortiment.
Zwar haben wir sie nicht aus einem virtuellen Block gefertigt, aber die Formgebung war trotzdem knifflig. Mit offenen und geschlossenen Türen, für N und TT, in drei verschiedenen Farben – das bedeutete eine ganze Menge neuer Produkte im Shop.
Die Farbwahl orientiert sich an den Eindrücken kurz nach dem Mauerfall in der Ex-DDR: Du erinnerst dich sicher an die eintönige, triste Farbpalette. Um das aufzupeppen, haben wir matte, kreidige Blau- und Rosatöne eingeführt.
Zwar war eine große Vielfalt mit den Farben und Arten von Türen geschaffen – aber immer noch nur ein Modell. Statt uns auf andere Camper-Hersteller zu stürzen, wollten wir etwas Ungewöhnliches wagen. So kam uns die Idee, Piaggio Ape’s mit Campingaufbauten auszustatten. Nach kurzer Recherche war ich Feuer und Flamme für diese witzigen Teile, auch wenn sich die Teile später als Ladenhüter entpuppten.
Tatsächlich hatten wir fast alles für ein komplettes Zirkus-Set in verschiedenen Farbschemen: Kranzugmaschinen, offene Sattelauflieger und zweiachsige Bauwagen waren bereits im Programm.
Bevor es nun also an die Umbauten gehen sollte, musste zunächst ein Zelt her. Dies musste naürlich auch in einer steif gedruckten Ausführung den Anschein wahren, dass die Zeltplane an diversen Stellen durchhängt und eingedellt aussieht. Dies gelang doch in überschaubarer Zeit und das Modell selbst liess sich erfreulich gut drucken.
Nun stand den Umbauten nichts mehr im Weg: Ein verlängerter Bauwagen und ein Käfigwagen gesellten sich zur „Zirkus“-Gruppe. Für das komplette Set fehlte nur noch ein kleiner Traktor. Den gab’s zu dem Zeitpunkt noch nicht, also landeten zunächst nur die Einzelmodelle im Shop. Der Zirkus war letztlich der Auslöser dafür, dass wir endlich auch Landmaschinen ins Sortiment aufnahmen (siehe oben).
Du merkst: Bei der Entwicklung der Hubzwerge dreht sich alles ums Außergewöhnliche. Jedes Modell hat seine eigene spannende Geschichte und einen einzigartigen Entstehungsprozess.
Mal zum Lachen, mal fast zum Weinen, oft voller Herausforderungen. Aber egal, welche Anekdote ein Produkt begleitet: Am Ende haben es diese kleinen Flitzer immer geschafft. Ich gebe zu, die Entstehung der Hubzwerge ist deutlich emotionaler als die der GEEplast-Produkte wie Mauern oder Gebäude.
Die Entwicklung geht weiter, wie du in den einzelnen Produktgruppen lesen kannst. Aber zwei Dinge wirst du bei GEEplast wohl nie sehen: reine PKWs und Fahrzeuge mit Fenstern. PKWs gibt’s woanders günstig in Hülle und Fülle. Und Fenster? Da haben habe ich mich dran versucht, aber nichts Vernünftiges hinbekommen.
Das war die Reise unserer Marke Hubzwerg mit all ihren Facetten.
Fortsetzung folgt… 🙂
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